Samstag, April 10, 2010

was sagt man dazu?

Ich weiß es wirklich nicht, was man dazu sagen soll.

Nach dem Abräumen des Winterschutzes bot sich mir ein wirklich trauriger Anblick.















Nun gut dachte ich, der Winter war hart und lang, man muss mit Verlusten leben können, es ist ja nicht der erste. Die Rose habe ich im letzten Herbst erst gepflanzt, Risiko ist immer dabei. Ich holte also die Gartenschere und die Grabegabel, schnitt die verdorrten Reste ab und dann hob ich sie aus dem noch gar nicht so richtig engewohnten Pflanzloch.

Ja und da sah ich dann die ganze Bescherung!













Also Frost kann so einer Rose ja gar nicht so schnell den Gar aus machen. Sie treibt wieder neu! Wunderbar......aber ich habe vorher noch nie so radikalen Wühlmausfraß gesehen. Die Wurzel ist komplett weggefressen, bis ins Holz rein hat sie sich gebissen.

Ich sag es ganz ehrlich, ich werde zurückschlagen, Krieg führen, jawohl! Die Wühlmäuse in meinem Garten haben lange genug gut Lachen gehabt....
Das sit ja nicht das einzige Opfer. Der Frauenmantel war untergraben udn angefressen, der Storchschnabel auch. Außerdem hat Carl ein superfeines Gehör und er buddelt nach Gehör die Gänge auf. Aber meinetwegen, dann weiß ich wenigstens wo ich zuschlagen muss....ich weiß nur noch nicht wie.

7 Kommentare:

Blumenmond hat gesagt…

Uff, da haste ja nen schönen Gegner. Mangels Garten und Erfahrung hab ich keine guten Tipps.

Monika hat gesagt…

Mandy,

ich fühle mit Dir. Schließlich hat mir eine ganze Kohorte dieser Tierchen den halben Garten untergraben. Unter dem Schnee war das gar nicht zu sehen. Bei uns kommt eine große Deutzie, war schon ein schöner voller Busch (8 Jahre groß) nicht wieder. Da Nachbarn und wir das Problem häufiger haben, haben wir schon allerlei durchgetestet, da wir alle nicht Freund von Gift sind. Geht aber leider nicht ganz ohne. ETISSO Wühlmaus- Riegel, die stecken wir in die Löcher. Wie es wirkt steht leider nicht auf der Packung, ich möchte es auch gar nicht wirklich wissen. Aufpassen musst Du nur auf Euren Carl, dass der die Riegel nicht ausgräbt und frißt.

LG Moni

Uschi M. hat gesagt…

Mein größtes Mitgefühl hast du, Mandy. Bei mir laben sie sich regelmäßig an den Tulpenzwiebeln :-((

Ich hatte ein wunderschönes Tulpenbeet gepflanzt, das nur im ersten Jahr auch wunderschön aussah. Im zweiten Jahr fehlte schon die Hälfte etwa und dieses Jahr sind es noch weniger. Blätter treiben aus, aber das war's dann auch schon.

Ein jammer ist das...

dicke, alte Frau hat gesagt…

Hallo, hier könnte Hilfe nahen: Knoblauchzehen in die Erde stecken, ist ungefährlich, sogar die Wühlmäuse dürfen weiterleben, es kann sein, daß Ihr nicht mehr Karl's Hundeküsschen mögt, aber die Plagegeister kommen auch nicht mehr. Viel Erfolg und liebe Grüße aus Köln, die Christiane

amandajanus hat gesagt…

Liebe Christiane, ich danke dir für den Tipp, aber bei 4000 qm hilft das leider nicht, der Knoblauch-Trick hat versagt. Die Wühlmaus bei meiner Oma hat auch die wühlmausverjagenden Zwiebeln der Kaiserkrone gefressen....

Oje Uschi, das ist bitter, bin mal gespannt, was von den Tulpen noch blühen wird.

Danke Monika, wir gucken uns das an. Was machen müssen wir jedenfalls, Wahrscheinlich läuft es eben auf Gift hinaus.

Annie hat gesagt…

Boah, Mäusemörder...hihi, also das hätte ich von dir nie erwartet.
Hiermit erbitte ich für jede getöte Wühlmaus wenigstens eine würdevolle Bestattung.
Auch Wühlmäuse haben eine Seele und eins habt ihr gemeinsam, ihr mögt Rosen ;-)

Annie *grins*

lizzy hat gesagt…

Wie wär's mit 'ner Katze? ;-)

Meine fangen - weiß der Kuckuck oder wer auch immer, wo - täglich meist mehrere Mäuse. Auch die dicken braunen mit dem eher rundlichen Kopf. Ich glaube, das sind die Wühlmäuse?

Meine Rose jedenfalls lebt *s*