Dienstag, März 30, 2010

eine Hülle für's Ei

Inspiriert von Janes wirklich entzückenden Eierwärmern - hier und auch hier zu sehen - (sie sind ja zu edel für dieses irgendwie abgelatschte Wort) habe ich auch schon mal einen fertig, also einen Eierwärmer.


















Beim Häkeln dachte ich voller Entzücken an die alten Glasknöpfe, die ich letztes Jahr in Berlin auf dem Trödelmarkt erstanden habe und wo könnten sie besser passen, als auf dem Eierwärmer, der zu Ostern wohl mal zum Einsatz kommt.

der erste Outdoortermin des Jahres...

fiel leider ein bisschen ins Wasser. Am Sonntag gab es den ersten Familientrödelmarkt des JAhres ganz bei usn in der Nähe, in Klaistow. Mittlerweile pilgern die Menschen in Massen selbst aus der großen Hauptstadt dorthin. Man kann alles möglicche kaufen und vor allem Kindersachen aller Art. Es war kalt, schon von Anfang an, schon deshalb udn weil man dann so praktischen Stauraum hat, kam Elisabeth in den Kinderwagen. Bevor es nach bereits 45 min anfing zu regnen, kauften wir ein bisschen ein, Bücher, Filme, ein Plakat, Hosen, eine JAcke und etwas alte Spitze.
 
























Ich freue mich so, dass die Saison nun wieder los geht, über Trödelmärkte spazieren ist einfach schön. Hier eine Auswahl der fetten Beute, Glanzstück ist ganz sicher das Tim-und-Struppi-Plakat.

Sonntag, März 28, 2010

der arme Kerl
















Der Arm ist ab. Aufgabe des Tages: Annähen.

Donnerstag, März 25, 2010

Bambussteamer

Ich wünsche mir, dass mein Reis zum Essen noch besser, noch authentischer schmeckt und darum möchte ich ihn demnächst dämpfen. Mir schwebt ein Bambussteamer vor, ähm Bambusdämpfer :-)). Nun frage ich Euch: hat jemand Erfahrung damit?
Die Teile sehen einfach schön aus und man kann sie ohne Bedenken zum Kredenzen auf den Tisch stellen und da ich nun schon Bambuswolle gekauft habe, wäre das ja nur konsequent. Teuer sind sie auch nicht und so ursprünglich. Aber ich habe in letzter Zeit so viel gekauft (Hosen zum Beispiel, in die ich noch hineinschrumpfen muss, aber Reis mit Gemüse könnte dabei ja helfen).

Dienstag, März 23, 2010

Wunderbar

Es ist einfach wunderbar, das Herz jauchzt und tatsächlich möchte man springen im Angesicht der Sonne, der Schneeglöckchen und Krokusse. das Wort FRÜHLING selbst ist verwandt mit dem Wort springen und und im englischen ist der S-Vorschlag ja auch erhalten geblieben und man kann es auch hören, spring.
Aber vor allem ist es wunderbar.
 Der Tag begann wie immer im blauen Zimmer und wurde dann vor allemdraußen verbracht. Bei Vogelgezwitscher, leichtem Wind und milden Temperaturen schläft sogar ein Baby ruhig. Bestimmt weil es so wunderbar ist. Und der Sandkasten für den Baumeister ist auch fertig geworden. Sogar in dem Muschelteller wurde schon gekramt.  Ich kann von hier aus sehen, wie es beinahe minütlich mehr Krokusse werden, die aufblühen. Es ist wirklich sehr wunderbar.

Freitag, März 19, 2010

zum Staunen














Elisabeth hat so eine besondere Art, die Welt zu bestaunen. Der Mund wird dann so kreisrund gemacht und die Augen natürlich ganz weit auf. Es ist eben alles neu. Die Babies sehen ja alles zum ersten mal und es ist ja so viel.

Heute war ein Frühlingstag mit Spaziergang und Schlafen im Garten. ich habe währenddessen an der offenen Schlafzimmertür gesessen, den Wagen von oben betrachtet und endlich mal den roten Pullover für das Kind fertiggestellt.













Elisabeth schnupft noch immer ein bisschen und besorgt höre ich ab und zu ein Husten. Allein lassen, das wagen wir im Moment noch nicht. Einer ist immer im Raum, in dem Lisi ist. Und doch ist natürlich Alltag eingekehrt und es geht uns gut...naja, ich schnupfe solidarisch mit den Kindern mit., Vincent ist ja auch noch nicht fertig damit.

Donnerstag, März 18, 2010

Bei der Arbeit

So sieht also Frühling aus. Vincent ist überglückluich, endlich wieder draußen bei der Arbeit sein zu können. Wunderbar...auch für mich, denn heute war DAUERstillen angesagt.
Ich bin jetzt müde! ich würde ja gern mal wieder einen inspirierten Text schreiben, aber dafür reicht die Inspiration gerade gar nicht.
Nur eines noch: die Elfenkrokusse hinterm Haus blühen und ich hoffe, dass sie morgen noch schöner sind und dann rücke ich ihnen zu Leibe, mit dem Fotoapparat, wie jedes Jahr eben. Schlaft gut! Ich gehe mal stillen....


Mittwoch, März 17, 2010

Zwei
















Jetzt ist er zwei. Mein Baby, mein kleiner Großer. Meine Sonne. Feuer, Kraft und auch Besinnlichkeit.

Dienstag, März 16, 2010

PIFchen
















Vielen lieben Dank Julia! ich werde wohl für alles Verwendung haben und freue mich schon jetzt auf die Kapuzinerkresse im Sommer.

Nun geht es also weiter! Gern verschenke ich liebe Kleinigkeiten als Pifchen, schreibt einen Kommentar udn ich lose dann zwei von euch aus. Da ich aber weiß, dass das Weitergeben für macnche problematisch ist, nehme ich hiermit eigenmächtig diese Auflage raus. Also, wer Lust auf einen Brief von mir hat, der schreibe einen Kommentar.

Freitag, März 12, 2010

Traumstunde


















Das Bild hat Lars für mich gemacht, an einem der Sonnentage, die nun schon wieder gar nicht mehr wahr sind. Ein träumender junger Vizsla auf der noch wintergrauen Wiese...aber träumen kann man ja schon mal von Frühling und warmem Sommer. Oder wovon träumen Vizslas so?

Und noch eine Traumstunde, das Baby kommt ins Tuch! Schön!

Alles beim Alten

So, hier ist es, als wäre die Zeit drei Wochen zurückgedreht. Ich fahre gleich ins Krankenhaus, heute darf ich Elisabeth wieder mit nach hause nehmen. Hier zuhause hustet wieder ein Kleinkind bei Fieber....Draußen ist es bitterkalt und es liegt eine Puderschicht Schnee.
Ach Mensch, ich hoffe wirklich sehr, dass dieser harte Winter bald zu Ende geht....und dass Elisabeth das verträgt und natürlich, dass es Vincent bald wieder besser geht.

Samstag, März 06, 2010

Abends 8.00 Uhr hier im Hause: so Lars ich gehe jetzt pumpen. Aha, gut, vielleicht findest du ja Öl....

Donnerstag, März 04, 2010

der Rest des Abends














Den Rest des Abends werde ich damit verbringen, die Fäden der neuen Mütze für Elisabeth zu vernähen. Sie wurde heute an ihrem Krankenbett fertig. Ich wollte ihr ein bisschen Frühling auf den Kopf zaubern.. Wenn ich damit fertig bin, ist es wahrscheinlich Zeit, Milch für sie abzupumpen und dabei wird der Film laufen. Ich finde ja, dass diese Häkelmütze stilistisch wirklich gut zum Film passt....und die Namen der Heldinnen stimmen auch noch überein.
Ich habe noch sehr viel Wolle übrig, würde ja gern eine passende Jacke dazu machen, aber ich habe noch nie eine Jacke gehäkelt und da ich nicht weiß, wie man in dem Muschelmuster Maschen abnimmt, wird das Projekt erst mal auf Eis gelegt...oder es wird gestrickt. Na mal sehen.
Elisabeth geht es täglich besser. Wir wissen nun auch, wie es weiter geht. Bis zum zehnten März bekommt sie noch die Antibiotika, zwei Tage später folgt noch mal ein Labortest, wenn die Werte okay sind, kann sie dann mit nach hause. Also eine Woche Klinik haben wir noch zu überstehen. Der Arzt sprach es nun auch mal deutlich aus, sie hat eine Lungenentzündung. Die arme Kleine. Aber sie ist wirklich täglich aktiver, das macht so einen Kliniktag aber auch mühsamer, denn man kann sich ja nicht bewegen und sie schläft nicht mehr so viel. Aber das ist mir natürlich alles recht.

Montag, März 01, 2010

wie steht es um Lisi

Als ich heute morgen im Krankenhaus ankam, überraschte mich dann doch die Nachricht, dass ich Elisabeth mittags schon mal stillen dürfte. In der Nacht hat man mir noch gesagt, dass sie noch immer sehr viel Sekret in Nase und Lunge hat und Stillen wohl noch zu anstrengend sei. So wartete ich also auf Mittag.
Noch etwas unsicher nahm ich sie aus ihrem Bettchen, so vollverkabelt, wie sie noch immer ist, obwohl auch die Magensonde nun entfernt ist. Ich erninnerte mich daran, wie es mit Vincent war, den ich ja die ersten Tage auch so vollverkabelt versorgt hatte. Man muss nur gelassen damit umgehen.
Ich hielt sie also in den Armen, sie trank ein wenig mühsam, in Etappen, war am Ende aber doch satt und zufrieden und schaute mich mit ihren großen Augen an, naja noch immer eher an mir vorbei, aber die Augen waren zunächst groß und aufmerksam. dann wurde sie ruhiger und schloss die Augen und da erinnerte ich mich daran, wie es war, als ich sie das letzte mal in meinen Armen hielt.
Es war Samstag, vierzehn Uhr. Elisabeth trank sehr gut, obwohl sie eindeutig geschwächt war, sie war sehr sehr blass und hatte 5 Stunden geschlafen, sehr ungewöhnlich und an sich schon beunruhigend. Es ging ihr offensichtlich nicht gut. Da ich aber am Tag vorher mit ihr beim Arzt war und mir gesagt wude, dass nur ihre Nase verstopft ist und ich Salzwasserlösung und Nasentropfen geben sollte, fühlte ich mich zumindenst nicht ganz und gar verunsichert. Sie trank also gut, legte dann ihren Kopf zurück und....hörte auf zu atmen. Einfach so. Ich sagte laut in den Raum: sie atmet nicht mehr. Lars fiel fast vom Stuhl, reagierte aber richtig und rief sofort den Notarzt. Dann begannen die furchtbarsten 2 Minuten meines/unseres Lebens. Lisi atmete nicht mehr...Ich lief panisch mit ihr umher, klopfte den Rücken, drückte in der Herzgegend rum und schaukelte und küsste sie. In dieser Zeit, die lang ist, verliert man alle Hoffnung. Dann kam ein Ruck aus der Lunge, dann noch einer und es setzte eine schwere Atmung ein, sie war wieder da, schwächlich aber da. Dann kam der Notarzt an und nach kurzer Untersuchung ging es ab ins Krankenhaus. Dort wiederholte sich mit geringerer Dauer der Vorgang noch dreimal, bevor man entschied, sie eben künstlich zu beatmen.
Ich erzähle die Geschichte um vor allem zu sagen, wie wunderbar, noch viel wunderbarer es ist, dass ich heute schon mein Kind wieder in den Armen hielt, dass es trank und dann zufrieden war, dass es sich in den Schlaf singen ließ.
Atemaussetzer sehr kurzer Dauer hat sie sporadisch noch immer, mir wurde aber versichert, dass es mit Abklingen der Infektion wirklich wieder gut ist und nur diese Infektion der Auslöser ist.

Und ich bin wieder gelassener im Umgang mit einem anderen kleinen Kind. Es ist mir wieder egal, dass er noch immer nicht sauber ist, das er sehr viel fordert, dass er bei mir im Bett schläft, ach alles eben. Denn er ist gesund und es ist doch alles so egal, Hauptsache ist doch, dass wir alle zusammen sind.