Sonntag, November 28, 2010

Advent

Auch ein Advent-Sonntag beginnt hier mit einem sehr sehr frühen Frühstück, aber mit dem Weihnachtsgeschirr.

Dienstag, November 23, 2010

Fisch

Ich mag gern Fisch! Aber es gibt ihn trotzdem sehr selten. Warum weiß ich nicht. In meiner Kindheit gab es niemals Fisch, vielleicht habe ich einfach nicht in kindlicher Frühprägung gelernt, ihn auf den Einkaufszettel zu setzen. Und darum ist es immer ein Ereignis, wenn er zubereitet wird.




























Am letzten Wochenende war es Lachsforelle, das sind die rotfleischigen, die ich erstmals 1993 am Gardasee aß.
Den Weg zu dem kleinen Forellenfischhaus nach Tremosine hinauf, halbe Strecke zwischen Limone und Pieve könnte ich bestimmt im Schlaf fahren.

Nun also, meine Forelle kam aus dem Supermarkt und sah einfach gut aus. Darum gab es auch nicht viel Schnick Schnack, etwas Salz, etwas Zitrone, sehr viel frische Petersilie und Knoblauch.






















So zurechtgemacht kam der Fisch aufs Blech gelegt, Butter bei die Fische und mit einem Pinot Grigio angegossen. Nach einer knappen Stunde!, der Fisch war groß, war das Essen fertig. Kartoffeln dazu. PERFEKT!

Vincent liebt Fisch. Im Moment noch, mal sehen, ob das so bleibt, aber vielleicht haben wir ja doch endlich noch einen Fischliebhaber am Tisch.





Sonntag, November 21, 2010

huch...

sie will stehen

Montag, November 15, 2010

AmandaJanus wunderbare Welt der Schwerkraft

...fährt in den Winterurlaub....
und zwar mit dem Eisbrecher Sampo von Kemi im finnischen Lappland.





Ich wünsche gute Erholung!

Sonntag, November 14, 2010

Stand der Dinge

Ich habe bei Elisabeth eigentlich gar nicht so recht daran gedacht, Babyzeichen einzuführen, zu machen....irgendwie führte die Konditionschlappe zu einer gewissen Lustlosigkeit in all diesen Dingen.
Aber vor ein paar Tagen ging ich mit ihr die große Treppe im Haus hinunter, man passiert dabei fast auf Kopfhöhe den Leuchter im Flur, also für Babys ist das schon was, da lang zu laufen, und machte ganz unwillkürlich das Zeichen für Lampe. Sie schaute zuerst interessiert skeptisch (wie immer), ich machte das Zeichen noch mal und dann mit einiger Verzögerung am Küchentisch machte sie es nach. Und nun ist sie so froh, sich wenigstens in diesem Punkt ganz deutlich ausdrücken zu können: Schau mal, da ist eine Lampe!
Mittlerweile wird auch der Finger zum Zeigen deutlich ausgestreckt mit dem Ausruf: Da!
Das können vielleicht nur Mamas verstehen, wie glücklich es macht, sein Kind zu verstehen, zu sehen wie glücklich es selbst ist, verstanden zu werden. Vielleicht täusche ich mich in diesem Punkt aber auch, Gleichklang der Herzen und Verständnis macht ja auch das große Volk glücklich.
Nun also, es wird wieder Babyzeichen geben.
Nach dem ersten Erfolg zeige ich nun wieder das, was ich so kenne.Lisi ist, wie erwähnt eher skeptisch, und wenn ich neue Zeichen zeige, schaut sie zu und nach einer Weile macht sie dann das Zeichen für Lampe.

Ja und sie krabbelt nun durch das ganze Haus, viel langsamer im Bewegungsablauf als ihr Bruder aber nicht weniger bestimmt in ihrem Tun. Die Hundenäpfe sind ein begehrtes Ziel, aber auch der PC mit seinen Lämpchen (egrade sitzt sie unterm Tisch und sortiert die Kabel) und Mama natürlich. 5 Zähne sind durch der 6. kündigt sich an, sie fängt an, sich an Möbeln hochzuziehen und wenn ich sie bei Stillen im Arm halte, sieht sie schon aus, wie ein richtiges Kind.
Und wie man sieht, stehen wir sehr früh auf!

Donnerstag, November 11, 2010

Folge den Zeichen

Die letzten kleinen Laufversuche starteten immer aus einem normalen Spaziergang heraus, in Stiefeln, Jeans und Joppe, schwerer Joppe. Ich wollte einfach keine Erwartung an mich selbst haben und dann verfrüht die Laufversuche unter Mißerfolg verbuchen.
Heute morgen schien eine so klare Sonne, dass ich eines gleich wusste, Lisi macht ihr Morgenschläfchen draußen im Wagen. Warum dann nicht gleich laufen? Genau. Ich kramte in den im untersten Schubfach gelandeten Laufsachen nach irgendwas passendem. Was zieht man denn so an kühlem Herbstwetter. Ein langes Tschibo-Wintershirt, heute noch weite Laufhosen und.....Schuhe. Laufschuhe. Asics. Hellblau.
Im Spiegel sehe ich so verpackt sehr genau die 6 überflüssigen Kilo, aber naja. es gibt ja diese netten Komplimente: also dafür,dass du drei Kinder bekommen hast und lange nichts mehr gemacht hast siehst du echt gut aus!
So, nun noch Kind verpacken in den Ski-Anzug, Wagen aufbauen, Kind trösten, einlegen, zudecken, Hund heute noch zuhause lassen und los.
Ich bin losgelaufen.
Ich wählte die kleine Runde, die am Waldrand beginnt, eine schöne Runde durch den Wald ermöglicht, auch mit Wagen und auf dem Radweg zurückführt. Das hört sich viel an, sind aber nur etwa 1,5 km. An der Wegkreuzung dann blitzte die Sonne auf dem kleinen Hügel am Hotel am See durch die Bäume und ich beschloss, noch hinaufzulaufen, die Lichtfülle dort "oben" war so verlockend...nur ganz kurz darin baden, dann umdrehen, das macht die Sache nicht viel länger. Es war die Schritte wert! 
Eigentlich könnte ich von hier auch weiterlaufen zum Nonnenfriedhof...aber dann wäre es wirklich eine Laufrunde. Ich war mir nicht sicher, es sollte wirklich einfach nur schön und nicht überfordernd sein. Der Nonnenfriedhof hat ein kleinesTorhäuschen aus Holz, darin hängt eine Glocke, die geläutet wird, wenn jemand dort gebettet wird. Aber nun hörte ich die Glocke, eindeutig wurde geläutet. Also weiter! Folge den Zeichen! Außerdem geht es hier "bergab". 
Am Friedhof waren zwei junge Gärtner, die der Versuchung nicht widerstehen konnten und an der Glocke gezogen haben...auch wir machen das ja beim Spaziergang nach Lehnin manchmal, als Gruß in die andere Welt hinüber.
Ja und nun noch durch den Wald zurück, 500 meter Radweg, dann am Waldrand entlang nach hause. Und hier war ich dann endlich so locker, dass ich hätte weiterlaufen können. Lisi schlief ja im Wagen. Aber ich tat es nicht. alles langsam, es stehen heute immerhin knapp 4 km zu Buche, das ist genug. Dehnen, schön Duschen, Apfelschorle trinken und schreiben.....

Donnerstag, November 04, 2010

AmandaJanus wundervolle Welt der Schwerkraft

Ich eröffne hiermit eine neue Reihe.
Jeden Tag laufen einem virtuell Kuriositäten über den Weg. Die will ich teilen. Mit euch.

Der Anfang der Reihe ist meiner Meinung gar nicht zu toppen...also aml sehen, wie es demnächst hier weitergeht.
Das Video zeigt das allabendliche! Ritual bei der Schließung des einzigen Grenzübergangs zwischen Indien und Pakistan. Der Grenzübergang liegt auf der Grand Trunk (englischer Name einer uralten Straße zwischen Indien, Pakistan und Bangladesh).
Ich verstünde gern was von der Bedeutung der Körpersprache in dieser Region, eines ist klar, sie verhindern scheinbar jeden Tag einen Kriegsausbruch.

Nun aber viel Spaß am Grenzübergang an der Straße zwischen Amritsar im Punjab:

die schönste Zeit im Leben ist morgens zwischen 6 und 7 in einem Kuckucksuhrgeschäft....