Samstag, Juli 30, 2011

AmandaJanus wunderbare Welt der Schwerkraft gibt Leuchtzeichen

Und der Mensch wird widerspiegeln das Licht der Sterne, Antwort gebend, Antwort erwartend.

 De Himmel über Australien



 Griechenland


















das beste Stück: Frankreich und England bei Nacht, London und Paris
deutlich zu erkennen das grüne am oberen Rand: Aurora borealis - Nordlicht


















das östliche Mittelmeer


















Bella Italia


















der Nil auf seinem Weg ins Mittelmeer


















und dies alles gefunden auf dieser schönen Seite:
http://triggerpit.com/2010/11/22/incredible-pics-nasa-astronaut-wheelock/

Mittwoch, Juli 27, 2011

Puppenkinder

An meinen beiden langen Arbeitstagen nehme ich mir meine Mittagspause und schlendere ein Stündchen durch Potsdam. Meistens zieht es mich in die Gutenbergstraße oder auch die Dortustraße, da nämlich gibt es Antiquitäten- und Trödelläden, hübsche Kinderläden und  nette Cafés,die immer einen Blick wert sind.
Heute sah ich vor der richtigen Rumpelbude von Trödelladen ein munteres Treiben. Zwei Frauen schauten sich Puppen, wie es aussah Waldorfpuppen. Alle Puppen waren etwas schmutzig, manche hatten schon Fehlstellen im Trikot. Aber hübsch waren sie irgendwie doch. Auf Nachfrage ergab sich, dass diese Puppen für 10 Euro zu haben waren, man solle sich das beste aussuchen, im Laden gäbe es noch mehr. Ich ging also rein und fand auch dort erst mal nur irgendwie leicht ramponierte Püppchen, so richtig konnte ich mich zu keiner entschließen, trotz des Preises.
Dann sah ich ein Köpfchen unter einem Schrank hervorlugen, die Beine waren eingeklemmt, ich musste sie erst mal befreien. Hervor kam das hübscheste Püppchen von allen. Ich ging zum Verkäufer udn wollte sie mir zurückelgen lassen, da mein knappe Barschaft nicht mehr reichte. Der meinte aber, dass ich einfach zusammen sammeln solle, was ich Portemonaie habe und so kam das 7,50 Euro-Püppchen zu uns nach hause.






































Sie ist etwas schmutzig, ich werde sie vorsichtig waschen. Hat jemand Erfahrung? Die Puppen werden wohl von Frauen in Linum genäht. Wie der Mann an diese alten Bestände kam, weiß ich nicht. Die Puppen sind nicht besonders individuell gestaltet, wahrscheinlich nicht mit Wolle  und sehr fest gestopft aber die, die nun unsere ist, ist doch sehr hübsch von der Kopfbildung. Ich werde ihr noch ein Kleidchen und eine Hose machen, damit sie nicht so im Hemdchen rumlaufen muss.

Mindestens genauso schön war die Begenung mit den beiden Frauen vor dem Laden. Die eine näht selbst Waldorfpuppen. Ich kenne nun jemanden hier in der Gegend, der selbst näht und vielleicht sogar ein richtig eigenes Puppenkind für Elisabeth nähen wird. Noch hat Lisi kein besonders Verhältnis zu Puppen, aber das mag ja noch kommen, sie ist ja erst anderthalb.

Ich sag Euch was: Das Leben ist schön!

Dienstag, Juli 19, 2011

jetzt aber Finnland

Ich war im Archipelago!
Das klingt wie ein Versprechen auf  handgemachte Pasta alà Mama und einem Latte Machiato zum Dessert nach einem heißen Tag mit Sonnenmilch auf der Haut. Ganz so war es nicht, denn es gab Filet mit Pfifferlingen dazu neue Kartoffeln und als Dessert Pfannkuchen mit selbstgemachter Stachelbeermarmelade nach der Sauna auf einer wunderschönen kleinen Insel aus rosa und grauem Granit, rundgelutscht von der Eiszeit, im Archipel, der Inselwelt im Südwesten Finnlands.

Genaugenommen  war ich dort nur die zweite Woche der Ferien. Die Reise begann in Helsinki und vor allem mit drei wundervollen beeindruckenden Tagen auf den Alandsinseln, die schon wieder so weit im Westen liegen, dass man Schweden näher ist als Finnland. Dort wird auch schwedisch gespochen. Die Hauptstadt heißt Mariehamn und die Inselwelt dort ist verbunden durch Brücken, so dass man nur am oft erkennbar Gepräge der Landschaft merkt, dass man schon wieder ganz wo anders ist.
Da will ich auf jeden Fall noch mal hin! Länger bleiben! Das Licht genießen! Die Felsen bestaunen! Ich glaube, ich habe mich noch nie so weit weg von der Welt gefühlt wie dort. Die Inseln sind schwer erreichbar, zumindest von Deutschland aus. Von Turku an der Südwestküste Finnlands fährt eine Fähre 6 Stunden durch Fjorde und an hunderten Inseln vorbei zu den Alandsinseln.
Das Wetter war grandios. Wir erlebten insgesamt so etwas wie einen Jahrhundertsommer in Finnland. Wir verließen Berlin bei Regen und 14°C und landeten in Helsinki bei 27°C und Sonnenschein. Das Wasser war überall warm. Angenehmer als im Süden sind aber die kühlen Nächte und der Seewind, der auch frisch sein kann.
Die zweite Woche verbrachten wir dann auf Elvsö im Archipel. Immerhin gibt es dort Strom, aber sons nichts außer Felsen, knorrige, oft skurile Kiefern, Moose, Flechten, Blaubeeren und das Wasser drumrum. Hier blühten die Kinder auf, fraßen uns fast die Haare vom Kopf. Grandios war eine Bootsfahrt zur Leuchtturminsel Uthö, die wiederum schon wieder Estland sehr nah ist. Ein Traumtag mitten in der Ostsee. Ja und dann gab es die schon erwähnten Pfifferlinge auf Filet mit neuen Kartoffeln bei Freunden nach der Sauna und einem Bad in der See.

Ich will nicht unerwähnt lassen, dass es anstrengend war, zu anstrengend. Eine solche Tour mit zwei kleinen Kindern, davon eines noch komplett unerschrocken auf Stegen oder an Felsklippen, ständige Obacht der Eltern einfordernd, das zerrt an einer Mama wie mich. Beide haben die Hotelaufenthalte nur sehr schlecht verkraftet, der ständige Wechsel der Umgebung in der ersten Woche hat sie überfordert, Vincent hatte Magen-Darmprobleme. Er ist auch so scheu, dass er nicht mal zuhause was isst, wenn unbekannte Menschen im Haus sind, in der ersten Woche aß er also so gut wie gar nicht. Lisi wurde mal wieder zur Vollstillerin, was immerhin Durchfall vermied. Ich war schon auch gestresst.
Aber Goethe sagte mal, auf  Reisen gibt es immer Gewinn und Verlust, meist überwiegt der Verlust. Dafür haben wir wunderbare Menschen kennen gelernt, außergewöhnliche Landschaften gesehen und nun nach drei vier Tagen Zuhause überwiegen wieder die schönen Eindrücke. Als Fazit für künftige Planungen bleibt aber trotzdem bestehen: Gardasee in diesem Jahr ist schon storniert und die nächsten zwei Jahre geht es an die deutsche Ostsee oder an ein überschaubares Ziel.

Nun aber noch ein paar wenige Bilder von 1270 auf dem Chip.

Sonntag, Juli 17, 2011

wieder da

Wenn man zuhause ankommt, dann ist man überrascht, was in zwei Wochen so alles passiert im Haus und im Garten und so.
Im Sandkasten zum Beispiel sind magische Keise entstanden, vielleich sind Außerirdische gelandet, vielleicht haben aber auch nur Spatzen sehr häufig gebadet.


















Für die Ankunft von Außerirdischen spricht allerdings das folgende Bild, Kronkorken auf unserem Gartentisch.