Man atmet ja nicht die Luft, sieht nicht wirklich den Adler fliegen und hat nicht wirklich bei 25 °C den Schnee in den Händen. Der Wasserfall braust einem nicht in den Ohren.
Der Großglockner ist mächtig. Wir haben ihn ausschließlich von seiner milden Seite gesehen. Jeden Morgen schien wieder die Sonne. Meistens ragte seine Spitze klar umrissen in den Himmel. Von dem Plateau vor unserer Wohnung hatten wir Sicht auf die Spitze und auf den Berg, der weiter unten die Pasterze bildet. Es war grandios.
Hier eine kleine Auswahl vom
Großglockner!
Am Abend. Wunderbar wie die Sonne in der Kehle verschwindet und die Linie der Pyramidenspitze verlängert.
Am Morgen, noch mit Wolkendecke.
5 Kommentare:
Tolle Bilder!
Das sind wunderschöne Fotos aber es ist so... kein Foto kann es wirklich rüberbringen. Es gehört halt einfach mehr dazu als das Bild. Ihr hattet wohl eine schöne Zeit, das ist gut.
Ach --- so oft stand ich schon dort. Und Du bringst mir den Grossglockner hier auf Dein Blog mit diesen wunderschönen Fotos nahe. Du beschreibst alles so echt, so toll!
Es stimmt schon, wenn man nie "in echt" dort gestanden hat, dann weiss man gar nicht wie ergreifend Berge sind, wie sie einen in eine andere Welt entführen.
Einmal erlebte ich im Winter ein Unwetter dort ... zum fürchten. Daran könnte ich mich nie gewöhnen, da hätte ich immer Herzklopfen.
Es ist schön, dass Ihr eine so feine Zeit hattet. Gut, dass Ihr wieder heil nach Hause gekommen seid. Ich freu mich, wenn Du noch mehr erzählst von Eurem Urlaub
herzliche Grüsse
Elisabeth
Tolle Bilder!
Wir hatten bei unserem Kurzurlaub vor ein paar Jahren leider nicht so ein Glück - trüb, regnerisch und wolkenverhangen...
LG
Kerstin
Wunderschön. Und furchteinflößend. Mein Mann wird den Großglockner im August besteigen - ich habe ein Video von so einer Besteigung gesehen, das hätte ich wohl nicht tun sollen. Aber von unten finde ich ihn auch wunderbar, majestätisch und einzigartig :-)
LG Nicole
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