Denn ich habe an ihn gedacht, beim Backen, beim Kekse Backen.
Dreispitzplätzchen standen heute auf dem Programm. Den Teig dafür habe ich schon vor Tagen fertiggestellt, ein Mürbeteig, fein mit Mandeln, Vanille und Cardamom. Der ruhte sich aus, im Kühlschrank, wie sich das eben gehört für Mürbeteig.
Heute war nun der Tag, an dem aus der Teigkugel erst eine Platte, dann runde Plätzchen und dann Dreispitze wurden, gefüllt natürlich, mit Marzipan.
Da das Ausstechen, die Füllung platzieren, die Ränder zusammendrücken, aufs Blech setzen und mit Eigelb bepinseln eine eher meditative Arbeit ist und man die Gedanken dabei ja schweifen lassen kann, fiel mir Friedrich der Große ein, der ja immer seinen Dreipsitz trug. Und als dann etwas zu früh die Marzipanfüllung ausging, da dachte ich auch an ihn. Nehme man doch einfach, was noch da ist, zum Beispiel die diesjährige Kirschmarmelade und fülle die Dreispitze einfach damit. Haha...was bin ich doch ein schlaues Mädchen, leider nicht schlau genug, denn mit Marmelade hält so ein Dreispitz nicht so gut.
Ja, zu sagen bleibt noch, dass die Plätzchen sehr sehr lecker sind und dass sie natürlich in eine Dose müssen. Dem König bleibt auch nichts erspart, es wurde doch tatsächlich eine königlich sächsische Christstollendose vom letzten Jahr. Aber am Ende hat er auch das sächsische Porzellan geachtet...
Ich backe jetzt weiter.
Freitag, Dezember 04, 2009
Dienstag, Dezember 01, 2009
Rückblick: Havelberg
Heute Morgen also hat das Kind das erste mal seinen Weihnachtskalender geöffnet, erst den Bilderkalender und dann den mit der Schokolade. Aber wie erklärt man, dass nur ein Türchen aufgemacht werden kann, wenn es einen so lieb anschaut und 'nochmal' sagt? Wir haben das Keksablenkungsmanöver angewendet udn nun gibt es wirklich erst morgen das nächste Türchen.
Aber da ich nun tatsächlich wieder so richtig udn wahrhaftig onlien bin, habe ich Lust noch ein bisschen was aus dem Herbst zu zeigen.
ich liebe Trödelmäkte!
Der größte des Jahres findet in Havelberg statt, dort wo die Havel in die Elbe fließt steht ein großer Dom der Zisterzienser, blickt über die Elbwiesen und am ersten Septemberwochenende ist dort großer Pferdemarkt, Trödelmarkt, nun auch Rummel und Menschen , Menschen, Menschen.
Jedes Jahr wieder denke ich darüber nach, dass dieser Markt wahrscheinlich schon mehr als 1000 Jahre stattfindet. Der Ort, an dem nun dieser große Dom steht, muss schon davor ein Heiligtum gewesen sein und wahrscheinlich fanden dort Wodansfestspiele der Germanen, vor allem wohl Wenden und Heveller statt. Wodans Tier ist auch das Pferd, dass für Klugheit steht, daraus hat sich dann er Pferdemarkt entwickelt, später auch der Heiratsmarkt der Umgegend und nun gibt es dort immer noch Lustbarkeit.
Jedenfalls ging es morgens halb sieben hier los und gegen 8.00 Uhr waren wir da. Viele übernachten in Zelten auf den Elbwiesen und feiern das ganze Wochenende einfach das freie Leben. Um 8.00 Uhr holt man manchen Händler noch aus dem Bett aber das macht nichts, später ist es einfach zu voll und vielleicht das beste auch schon weg.
Man kann dort wirklich Schnäppchen machen, so wirklich, denn oft wissen die Händler nicht, was sie da haben, das passiert einem in Berlin nicht, da sind alle gut unterrichtet. Dafür muss man sich in Havelberg wirklich durch Berge von Trödel wühlen um eventuell ein Stück zu finden, dass es lohnt, nach hause getragen zu werden.
Ach ja, schawanger war ich auch schon.
Erstmal wird ein Stück unauffällig begutachtet. Hier handelt es sich um eine Wedgwood Vase, Jasperware in Pearl Blue. Hm, könnte man ruhig haben, passt schon zu den anderen und übehaupt.
und dann wird eingewickelt:
Ja udn dann aht es diese bunte Mischung nach hause geschafft, Teller, Wasen, Bücher, ein Luther, zu dem Vincent nun immer Opa sagt und ein batteriebetriebens Hündchen, das wirklich so gruselig ist, dass der Inder seine Chance bekam und verkaufen konnte...wirklich an uns!
Aber da ich nun tatsächlich wieder so richtig udn wahrhaftig onlien bin, habe ich Lust noch ein bisschen was aus dem Herbst zu zeigen.
ich liebe Trödelmäkte!
Der größte des Jahres findet in Havelberg statt, dort wo die Havel in die Elbe fließt steht ein großer Dom der Zisterzienser, blickt über die Elbwiesen und am ersten Septemberwochenende ist dort großer Pferdemarkt, Trödelmarkt, nun auch Rummel und Menschen , Menschen, Menschen.
Jedes Jahr wieder denke ich darüber nach, dass dieser Markt wahrscheinlich schon mehr als 1000 Jahre stattfindet. Der Ort, an dem nun dieser große Dom steht, muss schon davor ein Heiligtum gewesen sein und wahrscheinlich fanden dort Wodansfestspiele der Germanen, vor allem wohl Wenden und Heveller statt. Wodans Tier ist auch das Pferd, dass für Klugheit steht, daraus hat sich dann er Pferdemarkt entwickelt, später auch der Heiratsmarkt der Umgegend und nun gibt es dort immer noch Lustbarkeit.
Jedenfalls ging es morgens halb sieben hier los und gegen 8.00 Uhr waren wir da. Viele übernachten in Zelten auf den Elbwiesen und feiern das ganze Wochenende einfach das freie Leben. Um 8.00 Uhr holt man manchen Händler noch aus dem Bett aber das macht nichts, später ist es einfach zu voll und vielleicht das beste auch schon weg.
Man kann dort wirklich Schnäppchen machen, so wirklich, denn oft wissen die Händler nicht, was sie da haben, das passiert einem in Berlin nicht, da sind alle gut unterrichtet. Dafür muss man sich in Havelberg wirklich durch Berge von Trödel wühlen um eventuell ein Stück zu finden, dass es lohnt, nach hause getragen zu werden.
Ach ja, schawanger war ich auch schon.
Erstmal wird ein Stück unauffällig begutachtet. Hier handelt es sich um eine Wedgwood Vase, Jasperware in Pearl Blue. Hm, könnte man ruhig haben, passt schon zu den anderen und übehaupt.
und dann wird eingewickelt:
Ja udn dann aht es diese bunte Mischung nach hause geschafft, Teller, Wasen, Bücher, ein Luther, zu dem Vincent nun immer Opa sagt und ein batteriebetriebens Hündchen, das wirklich so gruselig ist, dass der Inder seine Chance bekam und verkaufen konnte...wirklich an uns!
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