Samstag, Juli 31, 2010
Freitag, Juli 30, 2010
vom Himmel
...oder aus den Wolken, auf jeden Fall vom Dach der Welt.
Ich habe das erste mal reines Kaschmir gekauft. 100 Gramm haben eine Lauflänge von 1400 Meter. Das ist weich, das ist leicht, das ist tatsächlich himmlisch. Der Strang heißt ceruolo, man hätte ihn auch wie einst Karl Förster den großen Rittersporn in dieser Farbe "Tempelgong" nennen können oder auch Himalaja.
Dafür habe ich noch keine Ahnung, was ich daraus mache.....aber es ist meins und ich kann es ab und an mal kuscheln.
Ich habe das erste mal reines Kaschmir gekauft. 100 Gramm haben eine Lauflänge von 1400 Meter. Das ist weich, das ist leicht, das ist tatsächlich himmlisch. Der Strang heißt ceruolo, man hätte ihn auch wie einst Karl Förster den großen Rittersporn in dieser Farbe "Tempelgong" nennen können oder auch Himalaja.
Dafür habe ich noch keine Ahnung, was ich daraus mache.....aber es ist meins und ich kann es ab und an mal kuscheln.
Dienstag, Juli 27, 2010
zur Durchsicht
Freitag, Juli 23, 2010
Donnerstag, Juli 22, 2010
Dienstag, Juli 20, 2010
Gestern abend war ich seit sehr langer Zeit (Jahren) mal wieder auf dem Friedhof....Gießen!
Es ist so ausgedörrt und mir kam der Gedanke, dass das wohl die größte Ehre ist, die wir unseren Toten hier entgegenbringen, dass wir das kostbare Nass auf die Gräber gießen und Blumen in ordentlichen Reihen wachsen lassen.
Aber ich dachte auch, dass ich das nicht will, dass diese Arbeit mal für mich verrichtet wird, schöner fänd ich es, wenn man mir einfach einen frischen Strauß aufs Grab legt, der dann verwelkt und geht wie das Leben.
Es ist so ausgedörrt und mir kam der Gedanke, dass das wohl die größte Ehre ist, die wir unseren Toten hier entgegenbringen, dass wir das kostbare Nass auf die Gräber gießen und Blumen in ordentlichen Reihen wachsen lassen.
Aber ich dachte auch, dass ich das nicht will, dass diese Arbeit mal für mich verrichtet wird, schöner fänd ich es, wenn man mir einfach einen frischen Strauß aufs Grab legt, der dann verwelkt und geht wie das Leben.
Sonntag, Juli 18, 2010
Sicilia
2004 sind wir nach Rom geflogen und dann mit der Fähre nach Palermo gefahren. Morgens in der Frühe war das Land zu sehen, der Golf, Monte Zafferano und die Concha D'Or. Die Villa des Fürsten Salina stand dort, der Fürst aus "Der Leopard", der fuhr noch mit der Kutsche nach Palermo in Begleitung des Hausgeistlichen.
In Bagheria gibt es übrigens eine vorzügliche Pasticceria, ich jedenfalls fuhr jeden Tag hin um ein anderes Törtchen zu probieren.
Auch wenn da 2002 steht, war das 2004. Und Friedrich war doch noch ein ganz schön kleiner Junge.
In Bagheria gibt es übrigens eine vorzügliche Pasticceria, ich jedenfalls fuhr jeden Tag hin um ein anderes Törtchen zu probieren.
Auch wenn da 2002 steht, war das 2004. Und Friedrich war doch noch ein ganz schön kleiner Junge.
Samstag, Juli 17, 2010
Mathematik sehen können
Für mich gefunden, von mir betrachtet und mit dem Ausruf: ja sowas! bedacht ist diese Rechenmethode aus Japan. Ich kann nur sagen: genial!
Freitag, Juli 16, 2010
Blau
Wenn die Nacht heiß war, ohne Schlaf und sich ein neuer Gluttag ankündigt, dann will ich eine Wohltat, eine Morgenwohltat bitte sehr.
Der Garten bietet sie nicht mehr, denn nicht mal der viele Majoran hält der erbarmungslosen Sonne stand, ans Wasser kann ich nicht, denn das Baby schläft hier, ein schönes Frühstück kann ein verkaterter Kopf nicht als wohltätig ansehen und so bleiben noch schöne Worte übrig. Vielleicht erfrischend, in kühlem blau.
Blau ist ein Herrscher der Gärten. Diese Farbe in ihren Gipfelschönheiten macht gartenfroher als andere Farben. Sie behaupten ihre Heiterkeit gegen Regen und Gewölk, wirkt fast durstlöschend an Hitzetagen, an denen wir so empfindlich gegen müde Farben sind und oft nur Blau lieben, so wie man bei Hitze oft nicht essen, sondern nur noch trinken mag....
Manche blaue Blumenarten reden von Berggeheimnissen,andere wecken Meeresgefühle, so daß wir Gärtner, die sie veredeln, ihnen unwillkürlich Namen von Meeresgottheiten beilegen.
Danke Herr Förster, auf Sie ist wirklich Verlass in Momenten aufsteigender Melancholie!
Der Garten bietet sie nicht mehr, denn nicht mal der viele Majoran hält der erbarmungslosen Sonne stand, ans Wasser kann ich nicht, denn das Baby schläft hier, ein schönes Frühstück kann ein verkaterter Kopf nicht als wohltätig ansehen und so bleiben noch schöne Worte übrig. Vielleicht erfrischend, in kühlem blau.
Blau ist ein Herrscher der Gärten. Diese Farbe in ihren Gipfelschönheiten macht gartenfroher als andere Farben. Sie behaupten ihre Heiterkeit gegen Regen und Gewölk, wirkt fast durstlöschend an Hitzetagen, an denen wir so empfindlich gegen müde Farben sind und oft nur Blau lieben, so wie man bei Hitze oft nicht essen, sondern nur noch trinken mag....
Manche blaue Blumenarten reden von Berggeheimnissen,andere wecken Meeresgefühle, so daß wir Gärtner, die sie veredeln, ihnen unwillkürlich Namen von Meeresgottheiten beilegen.
Danke Herr Förster, auf Sie ist wirklich Verlass in Momenten aufsteigender Melancholie!
Mittwoch, Juli 14, 2010
Dienstag, Juli 13, 2010
Montag, Juli 12, 2010
Solemar Sicilia
Friedrich ist seit Samstag in seinen allersersten Ferien ohne uns, oder besser, ich bin hier das allererste mal ohne ihn.
er ist hier: Solemar Sicilia
Direkt am Golf von Palermo, in einem kleinen Dorf, einer kleinen Sprachschule und ich beneide ihn so!!!!
Friedrich war schon zweimal dort, einmal vor 17 Jahren, sehr genau vor 17 Jahren, da war ich Studentin der Germanistik und Kunstgeschichte und schwanger war ich auch und italienisch habe ich auch dort gelernt (nur nix mehr übrig). Dann waren wir vor 6 Jahren noch mal da.
Ach es ist so traumhaft dort.....der Blick am Abend über den Golf zum Monte Pellegrino. Da ist übrigens die Kapelle der heiligen Rosalia, der Schutzheiligen von Palermo und Sizilien. Jedenfalls geht über dem Monte Pellegrino die Sonne unter und am Morgen bescheint sie die Felsen am Meer, die dann rosa leuchten (wenn man wie ich schon um 5.00 Uhr aufsteht um das zu sehen) und einen glauben lassen, die rosenfingrige Eos hätte sie mit ihren Fingerspitzen berührt. Und das Eis isst man in weichen duftenden Brioches....
er ist hier: Solemar Sicilia
Direkt am Golf von Palermo, in einem kleinen Dorf, einer kleinen Sprachschule und ich beneide ihn so!!!!
Friedrich war schon zweimal dort, einmal vor 17 Jahren, sehr genau vor 17 Jahren, da war ich Studentin der Germanistik und Kunstgeschichte und schwanger war ich auch und italienisch habe ich auch dort gelernt (nur nix mehr übrig). Dann waren wir vor 6 Jahren noch mal da.
Ach es ist so traumhaft dort.....der Blick am Abend über den Golf zum Monte Pellegrino. Da ist übrigens die Kapelle der heiligen Rosalia, der Schutzheiligen von Palermo und Sizilien. Jedenfalls geht über dem Monte Pellegrino die Sonne unter und am Morgen bescheint sie die Felsen am Meer, die dann rosa leuchten (wenn man wie ich schon um 5.00 Uhr aufsteht um das zu sehen) und einen glauben lassen, die rosenfingrige Eos hätte sie mit ihren Fingerspitzen berührt. Und das Eis isst man in weichen duftenden Brioches....
Samstag, Juli 10, 2010
Dienstag, Juli 06, 2010
Montag, Juli 05, 2010
eine heiße schlaflose Nacht
dazu etwas blaues und rosafarbenes Garn eine schwangere Nachbararin und fertig sind ein paar Schühchen im regennassen Morgengarten abgelichtet.
Sonntag, Juli 04, 2010
Juli
Juli
Klingt im Wind ein Wiegenlied,
Sonne warm herniedersieht,
Seine Ähren senkt das Korn,
Rote Beere schwillt am Dorn,
Schwer von Segen ist die Flur -
Junge Frau, was sinnst du nur?
Theodor Storm.
Heute ist sein Todestag.
Grund genug, heute mal die Novellen hervorzuholen und darin zu lesen, denn ich lese ihn gern. Was ich bisher gar nicht wusste, ist, dass er auch einige Zeit in Potsdam lebte und dort Fontane und Paul Heise kennelernte.
Hier meine ganz besonderen Empfehlungen sogar mit Link:
Der kleine Häwelmann , zur guten Nacht der lieben Kinder
Der Spiegel des Cyprianus
Die Regentrude , passend zum Wetter
Klingt im Wind ein Wiegenlied,
Sonne warm herniedersieht,
Seine Ähren senkt das Korn,
Rote Beere schwillt am Dorn,
Schwer von Segen ist die Flur -
Junge Frau, was sinnst du nur?
Theodor Storm.
Heute ist sein Todestag.
Grund genug, heute mal die Novellen hervorzuholen und darin zu lesen, denn ich lese ihn gern. Was ich bisher gar nicht wusste, ist, dass er auch einige Zeit in Potsdam lebte und dort Fontane und Paul Heise kennelernte.
Hier meine ganz besonderen Empfehlungen sogar mit Link:
Der kleine Häwelmann , zur guten Nacht der lieben Kinder
Der Spiegel des Cyprianus
Die Regentrude , passend zum Wetter
Freitag, Juli 02, 2010
manchmal will man eben wissen, wer man ist
Eigenschaften:
Ziel, Vollendung, Erlösung, Vollkommenheit, Meisterschaft, Krönung, Flucht, Unbeweglichkeit, Verirrung, Unwissenheit.Die Welt steht für Vollkommenheit. Nur durch das Zusammenspiel von Groß und Klein können die wahren Dinge im Leben reifen. Du musst dein eigenes Leben als Teil eines Ganzen verstehen und dein Verhalten darauf ausrichten. Deine Pläne können sich weiter entwickeln wenn du in harmonischen Eintracht mit der Erde lebst!
Na bitte, ich bin alles!
Abonnieren
Posts (Atom)