Ich habe ein Buch geschenkt bekommen, das mich ungemein überraschte. Einfach deswegen, weil ich gar nie auf dem laufenden bin, was sich in der Bücherwelt so tut. Man kanna mich eher als einen sehr rückwärtsgewandten leser betrachten, dem auch die eigene überaus große Bibliothek für die nächsten 20 Jahe Stoff zum Lesen bietet.
Harmonie - eine neue Sicht unserer Welt
Geschrieben hat es derPrince of Wales in gemeinschaft mit zwei weiteren Autoren. Mich überraschte eben vor allem, dass es dieses Buch gibt. Dass der Prince of Wales ein kluger Mann ist (und deshalb eben nie auf den Thron Großbritanniens gesetzt wird), war mir schon lange klar.
Er betreib einen biodynamisches Landgut und dieses Buch stellt dieses Tun, das Arbeiten der Natur, gemäß der Menschen-Natur zunächst in den großen Kontext der Geistesgeschichte des Menschen.
Ich lese sowas nicht das erste mal, aber die Wärme und die Ernsthaftigkeit des Buches haben mich sehr beeindruckt. Am interessantesten finde ich, wie er sein Arbeiten ind er Landwirtschaft beschreibt, wie der Ackerbau und die Viehzucht eine Symbiose eingehen, die dem Boden, den Pflanzen, den Tieren udn selbstverständlich dem Menschen nützt, das dann aber ganz von selbst.
Natürlich kommen die Ansichten den eminen entgegen. Biologisch-dynamischer Landbau ist ohne Tierhaltung nicht möglich, die Fruchtfolge, die das Land auch als Weideland für die Tiere mit einbezieht und damit eine Rückdügung möglich macht, die Haltung von Bienen zur Befruchtung der Obstbäume, das alles wird klar beschrieben. In England scheinen dieses Ideen nicht so verbreitet zu sein wie in Ddeutschland, das macht diese Wirtschaftsweise dort eventuell spektakulärer.
Die Idee, wieder in Harmonie mit der Natur zu leben, was vor allem bedeutet, dass sie kultiviert wird, Zeit zu haben, Kreisläufe zu akzeptieren ist einach zu verlockend. Dieses Buch ist vielleicht der größte Gewinn, den die Monarchie Großbritanniens in den letzten hundert Jahren hervorgebracht hat.
Samstag, April 30, 2011
Donnerstag, April 28, 2011
AmandaJanus wunderbare Welt der Schwerkraft
...macht Werbung für T-Mobile. Und die Royals dürfen mitmachen.
happy Wedding!
happy Wedding!
Sonntag, April 24, 2011
Ostern...
...ist auch das Fest der Fotos von Kindern, die man nur von hinten sieht, oder von oben auf den Hinterkopf, der Fotos von Füßen drumherum und Mamas in gebückter Haltung.
Lisi mit Osterhorn auf der Stirn
Lisi mit Osterhorn auf der Stirn
Samstag, April 23, 2011
Frohe Ostern
Es gibt keinen Beweis dafür, dass die Welt noch existieren würde, wenn Christus nicht am Kreuz gestorben und auferstanden wäre.
Frohe Ostern!
Samstag, April 16, 2011
Lob des Frühlings
Ich singe weiter das Lob des Frühlings. Denn die Welt ist im Sonnenschein so wunderbar. Es stimmt, die letzten Tage waren kalt, grau und nass aber heute ist Frühling bei lichtem Sonnenschein und mildem Lüftchen.
Und darum dachte ich mir, ich fahre doch mal zum Spargelhof und schaue, ob er schon sprießt sozusagen.
Und da ist er, mein erster Spargel der Saison, 1,5 Kg vom Krummen, der ist etwas preiswerter.
Nach dem Einzug des Spargels gab es auch schon einen kurzen Spaziergang zum Bauern, frische Eier holen und gute Kartoffeln.
Und nun beginnen die Vorbereitungen zum Frühlingsamstagsfest. Spargel schälen, Kartoffeln schälen dann später alles vorschriftsmäßig kochen und eine Sauce Hollondaise bereiten. In unserem Hause gibt es nur diese Variante des Spargelverzehrs, es geht doch nichts über eine gute Buttersauce......
Danke Frühling, danke!
Außerdem sind die Kinder so zauberhaft fröhlich und die Blumen blühen und die Bäume......
Gerade noch eingefangen: Lisi sortiert die Schalen. Mal in den Topf, mal auf die Erde und mal in die Schale.
Und darum dachte ich mir, ich fahre doch mal zum Spargelhof und schaue, ob er schon sprießt sozusagen.
Und da ist er, mein erster Spargel der Saison, 1,5 Kg vom Krummen, der ist etwas preiswerter.
Nach dem Einzug des Spargels gab es auch schon einen kurzen Spaziergang zum Bauern, frische Eier holen und gute Kartoffeln.
Und nun beginnen die Vorbereitungen zum Frühlingsamstagsfest. Spargel schälen, Kartoffeln schälen dann später alles vorschriftsmäßig kochen und eine Sauce Hollondaise bereiten. In unserem Hause gibt es nur diese Variante des Spargelverzehrs, es geht doch nichts über eine gute Buttersauce......
Danke Frühling, danke!
Außerdem sind die Kinder so zauberhaft fröhlich und die Blumen blühen und die Bäume......
Gerade noch eingefangen: Lisi sortiert die Schalen. Mal in den Topf, mal auf die Erde und mal in die Schale.
Samstag, April 09, 2011
und einer sagt`s dem andern
Die Schwalben sind da!
"und wenn im April die ersten Lüfte aus dem Süden wehen, so bringen sie gewiß die Schwalben mit, und ein Nachbar sagt's dem andern, daß sie gekommen sind. – So ist es eben jetzt. Unter meinem Fenster im Garten blühen die ersten Veilchen, und drüben auf der Planke sitzt auch schon die Schwalbe und zwitschert ihr altes Lied:
Als ich Abschied nahm, als ich Abschied nahm;
aus der Novelle "In St. Jürgen" von Theodor Storm
"und wenn im April die ersten Lüfte aus dem Süden wehen, so bringen sie gewiß die Schwalben mit, und ein Nachbar sagt's dem andern, daß sie gekommen sind. – So ist es eben jetzt. Unter meinem Fenster im Garten blühen die ersten Veilchen, und drüben auf der Planke sitzt auch schon die Schwalbe und zwitschert ihr altes Lied:
Als ich Abschied nahm, als ich Abschied nahm;
aus der Novelle "In St. Jürgen" von Theodor Storm
Dienstag, April 05, 2011
und sonst so?
Es gibt tatsächlich Momente, da ist der Kopf voller Dinge, die ich erzählen möchte und es fehlt die Zeit.
Aber ganz eindeutig überwiegt im Moment Müdigkeit und Erschöpfung, die mich etwas sprachlos macht.
Aber alles in allem laufen die Dinge hier gut.
Elisabeth war heute den zweiten Tag ganztags im Kindergarten. Wie erwartet ist das Abgeben morgens ein großes Drama, beim Abholen wird aber klar, dass sie auch Spaß hat, vor allem gern den großen Kindern beim Spielen zusieht. Sie ist abends sehr müde und wutanfällig, schläft noch etwas unruhiger. Ich denke manchmal, dass ich meinen kindern eigentlich nicht so viel gutes damit getan habe, dass sie immer in meinem Bett schlafen können. Elisabeth schläft seit 8 Monaten ununterbrochen bei mir. Ich kann nicht feststellen, dass sie ruhiger schlafen oder zufriedener sind...eigentlich stillt Lisi 2-3 mal inder Nacht, was ein Arbeitsleben nicht einfacher macht. Durchschlafen würde uns allen gut tun. Ob sie das aber allein in ihrem Bettchen tun würde, weiß ich natürlich nicht. Es ist schwierig und es war einfacher bei meinem großen Sohn, als solche Diskussionen nicht geführt wurden, er schlief einfach in seinem Bett, ohne Geschrei, einfach so, ich habe auch lange gestillt, aber nachts war es ruhiger, nach dem Stillen schlief er ins einem Bett weiter, einfach so. Ein absoluter Befürworter des Famileinbettes kann ich nicht sein, auch wenn ich es praktiziere. Vincent hat erst zu einem ruhigen Schlaf gefunden, als ich ihn schreifrei ausquartieren konnte. Absolute Wahrheiten gibt es hier wie überall wohl nicht.
Vincent ist im Moment irgendwie ein Zauberjunge. Es hat sich nichts daran geändert, dass jede Situation sich blitzschnell in eine Katastrophe verwandeln kann, dass er ungemein dickköpfig ist und selten kompromissbereit, aber er sagt so zauberhafte Dinge, ist sehr anhänglich und hat immer Lust auf Geschichten. er ist kreativ in seinen Spielideen, auch im Kindergarten, aber es darf niemand seinen Radius durchqueren, er ist da eher ein Alleingänger, kein einfaches Leben.
Nun, es sind beides starke Charaktere und ich finde sie großartig.
Aber ganz eindeutig überwiegt im Moment Müdigkeit und Erschöpfung, die mich etwas sprachlos macht.
Aber alles in allem laufen die Dinge hier gut.
Elisabeth war heute den zweiten Tag ganztags im Kindergarten. Wie erwartet ist das Abgeben morgens ein großes Drama, beim Abholen wird aber klar, dass sie auch Spaß hat, vor allem gern den großen Kindern beim Spielen zusieht. Sie ist abends sehr müde und wutanfällig, schläft noch etwas unruhiger. Ich denke manchmal, dass ich meinen kindern eigentlich nicht so viel gutes damit getan habe, dass sie immer in meinem Bett schlafen können. Elisabeth schläft seit 8 Monaten ununterbrochen bei mir. Ich kann nicht feststellen, dass sie ruhiger schlafen oder zufriedener sind...eigentlich stillt Lisi 2-3 mal inder Nacht, was ein Arbeitsleben nicht einfacher macht. Durchschlafen würde uns allen gut tun. Ob sie das aber allein in ihrem Bettchen tun würde, weiß ich natürlich nicht. Es ist schwierig und es war einfacher bei meinem großen Sohn, als solche Diskussionen nicht geführt wurden, er schlief einfach in seinem Bett, ohne Geschrei, einfach so, ich habe auch lange gestillt, aber nachts war es ruhiger, nach dem Stillen schlief er ins einem Bett weiter, einfach so. Ein absoluter Befürworter des Famileinbettes kann ich nicht sein, auch wenn ich es praktiziere. Vincent hat erst zu einem ruhigen Schlaf gefunden, als ich ihn schreifrei ausquartieren konnte. Absolute Wahrheiten gibt es hier wie überall wohl nicht.
Vincent ist im Moment irgendwie ein Zauberjunge. Es hat sich nichts daran geändert, dass jede Situation sich blitzschnell in eine Katastrophe verwandeln kann, dass er ungemein dickköpfig ist und selten kompromissbereit, aber er sagt so zauberhafte Dinge, ist sehr anhänglich und hat immer Lust auf Geschichten. er ist kreativ in seinen Spielideen, auch im Kindergarten, aber es darf niemand seinen Radius durchqueren, er ist da eher ein Alleingänger, kein einfaches Leben.
Nun, es sind beides starke Charaktere und ich finde sie großartig.
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