Dienstag, Oktober 29, 2013

Gekentert

Der Sturm des gesterigen Abens ist hier nur vorbeigezogen. Welch ein Glück. Der einzige Schaden ist hier zu sehen:



Die Hoppetosse ist gekentert, wird aber in den nächsten Tagen wieder aufgerichtet werden. Segel und Mast haben gehalten.

Auch hier beginnt die Erkältungszeit. Die Kinder husten beide, waren Ende letzter Woche fiebrig krank.
Für Elisabeth habe ich einen Tanzkurs in machbarer Entfernung gefunden (18 km), den wollen wir uns nächste Woche mal angucken. Dann werden wir ja sehen, ob sie wirklich tanzen möchte oder nur ein rosa Tütü tragen. Wir haben auch unser Reiten verlegt, und zwar zu uns ins Dorf! Sogar Vincent hat mal wieder gesagt, dass er gern aufs Pferd möchte. Das freut mich wirklich. Der Kurs, in dem wir bisher waren war wirklich schön, aber eben ein paar Kilometer weg, Fahrerei und viel anderer Ärger hing da drann. Jetzt setzen wir uns auf Rad oder laufen 3 Minuten. Nur teuer ist es auch, darum muss die Frequenz reduziert werden. Lisi kommt alle zwei Wohen aufs Pferd, aber ich denke, das ist okay, noch passt sie immer nicht in die Steigbügel. Alles in allem ist es gelassener und darum mit mehr Freude für alle verbunden.

Und ich? Ich muss noch einen Tag arbeiten, dann ist Feiertag, Martin Luther und die evangelische Kirche wird gefeiert. Vincent habe ich das heute so erklärt: Wir feiern, dass wir eine Sprache haben , in der wir Gedichte schreiben, Geschichten und Lieder, die wir auf deutsch in der Kirche singen und hören, nicht in einem fremden Latein, dass wir gar nicht verstehen können. Wir verstehen dank Martin Luther, was in der Kirche erzählt wird und die Geschichten. Da kann man wirklich feiern.
Und am Freitag habe ich auch noch frei!