Seit März reitet Elisabeth wieder, auf Manja. Irgendwie fühle ich mich auf diesem Reiterhof endlich angekommen, die Reitlehrerin ist sehr erfahren, auch mit "Flatterkindern" und traut Elisabeth viel mehr zu als ich. Und ich bin erstaunt, was eine vierjährige so alles allein kann. Aber ich muss auch sagen, dass ich nun mal kein Pferdemädchen war, bin...aber vielleicht ja doch mal sein werde.
Vor allem putze ich ja das Pferd, mach es fertig und führe es auch. Mein Herz klopft schon. Ich verstehe nichts von Pferden aber ...ich putze ihm die Hufe. Ich gewinne auch wirklich so nach und nach Vertrauen. Und Elisabeth reitet sogar schon mal im Galopp. Vielleicht bin ich auch nicht die richtige Begleitperson, da ich Angst habe und zeige, wo es nicht nötig ist. Aber ich bin nun mal die Mama.
Ich würde es auch gern sehen, wenn Vincent wieder auf ein Pferd geht, aber auch heute, wo das Pferd schon bereit stand, wollte er nicht und musste natürlich nicht. Dafür hat er Katzenkinder im Stroh gesehen und betütelt.
Schicker Helm! Ja ich bin sehr schwach, denn ich habe nachgegeben und einen rosa Helm gekauft, auf Wunsch der Trägerin natürlich. Reitstiefel gibt es erst, wenn Sie der Manja respektvoller begegnet.
Ritt über einen brandenburgischen Berg, also Sandhügel im Kiefernwald.
Freihändig als fliegender Adler reiten und gleichzeitig auch gern mal antraben, sie weiß ja nun wie es geht.
Was das Pflaster am Kinn bedeutet? Elisabeth ist nicht vom Pferd sondern von einem Rollhocker gefallen. Eine Platzwunde am Kinn gab es, die nun unter dem großen Pflaster sorgfältig getaped verheilt. Wenn das der Unfall des Jahres ist, soll es mir recht sein, denn eigentlich erwarte ich bei so viel Hibbeligkeit und Furchtlosigkeit in einem Kind mehr als eine Platzwunde. Am Samstag kann es dann auch durch ein kleineres Pflaster ausgetauscht werden.
3 Kommentare:
Sie geht ja wirklich wie ne Große mit dem Pferd. Aber wohl wäre ich ähnlich wie Du - sehr ängstlich.
Hallo Mandy,
na das macht sie doch großartig.
Ich hab ja auch so rein gar nix mit Pferden am Hut und schon gehörigen Respekt vor den Tieren. Ab und an gehen wir auf einen Reiterhof und die Kinder dürfen reiten. Unser Sohn kann es ja überhaupt nicht abhaben, wenn seine Füße den Kontakt zum Boden verlieren, und wenn sich der Untergrund noch dazu bewegt...geht gar nicht. Aber reiten geht : )
Durch das Tier (er liebt Tiere über alles) ist es für ihn eine völlig andere Situation. Nächstes Schuljahr soll er Pferdegestützte Therapie bekommen. Das wärs halt.
Liebe Grüße an Dich und ein sonniges Wochenende. Angela
Toll .... und auch ich, bin eine Mama mit Angst vor Pferden. Und doch ist der Robert ein begeisterter Reiter.
Der Helm ist süss, ein Mädchenhelm halt! Irgendwann hört das von alleine auf. Und wenn man das später anschaut erinnert man sich an das Niedliche! Mir geht es momentan so mit Susanne. Mit fast 15 Jahren hört "niedlich" auf ....
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