"Ich nannte sie Lathyros odoratus, und sie, die kaum Latein konnte, verstand mich nicht. da sagte ich>>wohlriechende Wicken<<, die deutsche Bezeichnung für das, was sich auf Englisch - sweet peas - so hübsch anhört, und sie hatte noch nie von ihnen vernommen. In meiner Vorstellung kann es gar keinen Garten ohne Wicken geben, die so bescheiden, so fleißig und so leicht heranzuziehen sind... Meiner Meinung nach sind sie genau das Richtige für Leute, die wenig Zeit und Erfahrung haben. Mit Wicken allein kann ein Garten schon wunderschön aussehen..."
Das alles sagte Elisabeth von Arnim und eigentlich wollte ich, dass sie in diesem Beitrag bei mir was anderes sagt, nämlich, dass man sich kaum was hübscheres denken kann als einen Delfter Krug gefüllt mit duftenden Wicken. Diese Stelle hat scheinbar jemand aus dem Buch getilgt. Schade, sie war so hübsch, ich hoffe, derjenige bringt sie eines Tages wieder.
Ich habe leider nicht so viel Glück mit den Wicken, obwohl man das nach den Preisungen der Autorin nach ja eigentlich nicht mal braucht. Na mal sehen, der Sommer kommt ja erst und bisher war es ja zu heiß für Wachstum, nun, wo wir auch r Regen und erträgliche Temperaturen haben, kann es ja noch werden. Wie dem auch sei, ein ganzer Krug Wicken war nicht aufzutreiben aber die paar, die ich geschenkt bekommen habe, wanderten dann natürlich in ein Delfter Väschen und verbreiten ihren Duft in der Küche. Sehr hübsch tun sie das.
So, und hier das ganze noch mal mit Blick auf mein geliebtes Tellerregal.
5 Kommentare:
Wunderschöne Wicken und ein ganz reizendes Tellerregal hast du da, Mandy! :o)
Kerstin, ich weiß gerade gar nicht, ob du mich vielleicht ein klitzekleines bisscehn veräppelst ;-)) Kann das sein?
mandy
Die Wicken sind wunderhübsch. Aber kannst Du mir nicht ein paar von den Kirschen schicken? Hmmm...
Tut mir leid Anja, nun ist es zu spät, die Kirschen mussten dann zu guter Letzt alle in Einweckgläser wandern.
Aber absolut nicht!! *entrüstet guck*
Wirklich nicht! :o)
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