Aber dann kam ja gestern, der 24. Februar und ich rufe für mich diesen Tag als den ersten offiziellen Frühlingstag aus. Es war sonnig, schon am Morgen, kurz nach acht Uhr hielt mich nun wirklich nichts mehr im Bett. Beim Frühstück schien mir die Sonne dann ins Gesicht, kitzelte die Nase und blendete die Augen. Herrlich. An einem Tag mit Sonne ist das Heizen des Hauses bis zum Spätnachmittag nicht nötig, durch die vielen Fenster erwärmt es die Sonne mehr als genug.
Rückseite des Hauses (die Sonnenseite)
Aber da war ich sowieso nicht viel. Nachdem meine Hebamme noch Herztöne des Kindes und einen Blutdruck von 90 zu 40 bei mir gemessen hatte (oh je!...vielleicht sollte ich den Kaffee doch nicht weglassen), ging es hinaus in den Garten. Lars war schon da und räumte den Holzschnitt der Obstbäume weg und ich ging herum, räumte auch ein bisschen und verfiel von einem Ach in das nächste, denn die Krokusse strahlten so wunderbar. Sie blühen ja schon ein paar Tage aber gestern war Frühling und alles strahlte vor Freude.
ein paar der Elfenkrokusse unter dem Apfelbaum
Ich habe in den zurückliegenden Jahren immer wieder Krokusse gesetzt, es sind schon einige und ich weiß, dass es noch mehr werden müssen. Ich kann mich auch gar nicht entscheiden, welche die hübscheren sind, die gelben oder die blauen und davon dann die Prachtkrokusse oder die zarten Elfenkrokusse mit den gelben Staubfäden...ich weiß es wirklich nicht, ich kaufe einfach alle! Eines weiß ich aber, weiße wird es nicht noch mehr geben, diese Farbe überlasse ich den Schneeglöckchen demnächst ganz allein. Außerdem steht die Mirabelle schon kurz vor der Blüte, die Knospen sind dick und wollen bald blühen. Was für ein Jahresbeginn!
Einiges macht mir Sorgen, die Beete sind seit 3 Jahren nicht gepflegt und ich werde auch in diesem Jahr nicht so viel tun können und mich einfach an dem erfreuen müssen, was es auch so schafft zu blühen und zu wachsen. Ach warten wir es ab.
Am Nachmittag gab es eine beschauliche Radtour um den Klostersee. Ich fahre mittlerweile auf dem "Omarad" von Lars Mutter, denn das Beugen auf einem Sportrad bringe ich auf Dauer nicht mehr. Carl ist gelaufen und war schwimmen, er ist so unglaublich fröhlich in allem was er tut.
Am Kloster in Lehnin machten wir halt, im Cafe standen schon Tische draußen und dort gab es dann Milchkaffee und Pflaumenkuchen und einen Hund, der sich auch eine Stärkung wünschte und die Erkenntnis, dass Stillsitzen ohne Jammern noch geübt werden muss. Er ist nicht viel unter Menschen und der Garten bietet ihm eigentlich alle Möglichkeit, tun und lassen zu können was er will.
Wir saßen dort also, schauten über den Platz und atmeten ein bisschen durch, dann ging es zurück und der Tag endete auf dem Sofa, wo sonst?
Blick über den Hof des Klosters von unserem Pflaumenkuchen aus (gegen die Sonne)
Rückseite des Hauses (die Sonnenseite)
Aber da war ich sowieso nicht viel. Nachdem meine Hebamme noch Herztöne des Kindes und einen Blutdruck von 90 zu 40 bei mir gemessen hatte (oh je!...vielleicht sollte ich den Kaffee doch nicht weglassen), ging es hinaus in den Garten. Lars war schon da und räumte den Holzschnitt der Obstbäume weg und ich ging herum, räumte auch ein bisschen und verfiel von einem Ach in das nächste, denn die Krokusse strahlten so wunderbar. Sie blühen ja schon ein paar Tage aber gestern war Frühling und alles strahlte vor Freude.
ein paar der Elfenkrokusse unter dem Apfelbaum
Ich habe in den zurückliegenden Jahren immer wieder Krokusse gesetzt, es sind schon einige und ich weiß, dass es noch mehr werden müssen. Ich kann mich auch gar nicht entscheiden, welche die hübscheren sind, die gelben oder die blauen und davon dann die Prachtkrokusse oder die zarten Elfenkrokusse mit den gelben Staubfäden...ich weiß es wirklich nicht, ich kaufe einfach alle! Eines weiß ich aber, weiße wird es nicht noch mehr geben, diese Farbe überlasse ich den Schneeglöckchen demnächst ganz allein. Außerdem steht die Mirabelle schon kurz vor der Blüte, die Knospen sind dick und wollen bald blühen. Was für ein Jahresbeginn!
Einiges macht mir Sorgen, die Beete sind seit 3 Jahren nicht gepflegt und ich werde auch in diesem Jahr nicht so viel tun können und mich einfach an dem erfreuen müssen, was es auch so schafft zu blühen und zu wachsen. Ach warten wir es ab.
Am Nachmittag gab es eine beschauliche Radtour um den Klostersee. Ich fahre mittlerweile auf dem "Omarad" von Lars Mutter, denn das Beugen auf einem Sportrad bringe ich auf Dauer nicht mehr. Carl ist gelaufen und war schwimmen, er ist so unglaublich fröhlich in allem was er tut.
Am Kloster in Lehnin machten wir halt, im Cafe standen schon Tische draußen und dort gab es dann Milchkaffee und Pflaumenkuchen und einen Hund, der sich auch eine Stärkung wünschte und die Erkenntnis, dass Stillsitzen ohne Jammern noch geübt werden muss. Er ist nicht viel unter Menschen und der Garten bietet ihm eigentlich alle Möglichkeit, tun und lassen zu können was er will.
Wir saßen dort also, schauten über den Platz und atmeten ein bisschen durch, dann ging es zurück und der Tag endete auf dem Sofa, wo sonst?
Blick über den Hof des Klosters von unserem Pflaumenkuchen aus (gegen die Sonne)