Montag, Oktober 08, 2007

Ein Tag in der Fremde

Ich war in Neuwied, ich war ich Koblenz, ich war in Köln und Selters und im Westerwald, ich war drei Tage lang richtig weg.
Und ich war sogar an einem Berg, der hat einen niedlichen Namen, er ist bei Koblenz, sehr hübsch ist es dort. Es gibt sonnendurchschienene Buchenwälder und man kann eine fein vermessene Strecke von 6 km dort laufen. Aber der Name des Berges ist wirklich irreführend, es ist der Hasenberg, den wir gehässigerweise bei der zweiten Runde umgeauft haben, er trägt nun den unheilverheißenden Namen The KillerKarnickel Mountain.
Er bricht das Genick, also mir hat er es gebrochen, aber schön ist es dort, man kann es kaum fassen. Der Weg schlängelt sich Gemütlichkeit vortäuschend um den Berg herum, bis man dann vor der "Wand" steht. Puh, wie weit mag es sein, es ist nicht weit, aber weit genug für Laufen in den Bergen ohne Üben. Es ist furchtbar, furchtbar, dass ich da nicht hochkomme.
Ja, wir haben viel gelacht und ich rief hier und da: Schau mal, wie schön. Und Daniela sagte: Ja schön! Nur die geplante dritte Runde, die haben wir gestrichen und uns lieber der Fotografie im Freien gewidmet. Da war es auch schön, es gab einen Weg mit Herbstfarben, einen Radfahrer mit einem wohlerzogenen Vizsla dabei und später einen Film auf dem Sofa. Es war ein Traum.


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