Draußen ist es sturmverwölkt und darum stöber ich hier drinnen nach Garten.
Garten, das soll mal werden. Vielleicht ist das ja noch gar nicht richtig deutlich geworden, weil ich immer viel zu viel schwärme, ich habe noch keinen Garten, es soll erst einer werden, im Moment habe ich 4000 qm mit winzigen Blumenbeeten durchbrochenes Ödland, Sand und Peden, ein paar Rosen am Zaun die zudem seit 3 Jahren keine Zuwendung erhalten haben, das ist alles.
Der größte Teil des Grundstücks ist sehr sonnig, also sandig und trocken, aber da gibt es genug Kräuter und Blumen, die das mögen und die anderen muss man dann pflegen. Direkt am Haus gibt es aber eine nun schon sehr große Wildhecke, die eben Schatten spendet, leider auch den falschen Pflanzen. Ich habe vor Jahren eine Rose Alba zu dicht an den Schatten gesetzt und nun hat er sie beinah aufgefressen, nur beinah, denn sie hat einen ungewöhnlichen Trick angewendet, sie hat einfach einen Ausläufer in Richtung Licht geschoben und ist 2 meter weiter wieder zum Vorschein gekommen. Ganz schön listig!
Aber um den Schatten geht es mir gerade. Denn man kann diese Hecke ganz wunderbar aus der Sonne heraus ansehen, man sitzt dann an der Südfront des Hauses und hat im Moment Blick frei auf eine weiß erstrahlte Mirabelle! Unter der Mirabelle und der Haselnuss und der Eiche und dem Holunder und der Pflaume soll es demnächst auch blühen und viel Grün zu sehen sein. ja und da bin ich endlich, wo ich sein wollte. Ich mag Farne! Ich mag Funkien! Ich mag die Federbüschel der Astilben und ich habe mal wieder ein Wort von Karl Förster gefunden, naja es sind mehrere und handeln vom Farn.
Garten, das soll mal werden. Vielleicht ist das ja noch gar nicht richtig deutlich geworden, weil ich immer viel zu viel schwärme, ich habe noch keinen Garten, es soll erst einer werden, im Moment habe ich 4000 qm mit winzigen Blumenbeeten durchbrochenes Ödland, Sand und Peden, ein paar Rosen am Zaun die zudem seit 3 Jahren keine Zuwendung erhalten haben, das ist alles.
Der größte Teil des Grundstücks ist sehr sonnig, also sandig und trocken, aber da gibt es genug Kräuter und Blumen, die das mögen und die anderen muss man dann pflegen. Direkt am Haus gibt es aber eine nun schon sehr große Wildhecke, die eben Schatten spendet, leider auch den falschen Pflanzen. Ich habe vor Jahren eine Rose Alba zu dicht an den Schatten gesetzt und nun hat er sie beinah aufgefressen, nur beinah, denn sie hat einen ungewöhnlichen Trick angewendet, sie hat einfach einen Ausläufer in Richtung Licht geschoben und ist 2 meter weiter wieder zum Vorschein gekommen. Ganz schön listig!
Aber um den Schatten geht es mir gerade. Denn man kann diese Hecke ganz wunderbar aus der Sonne heraus ansehen, man sitzt dann an der Südfront des Hauses und hat im Moment Blick frei auf eine weiß erstrahlte Mirabelle! Unter der Mirabelle und der Haselnuss und der Eiche und dem Holunder und der Pflaume soll es demnächst auch blühen und viel Grün zu sehen sein. ja und da bin ich endlich, wo ich sein wollte. Ich mag Farne! Ich mag Funkien! Ich mag die Federbüschel der Astilben und ich habe mal wieder ein Wort von Karl Förster gefunden, naja es sind mehrere und handeln vom Farn.
Eigentlich erst durch Farne verschreibt man sich der letzten und vollsten Bejahung des Gartenschattens....
Diese Wunderwelt rhythmischer Filigranentfaltung aus schönstem Grün von Frühling bis Herbst, das in vielen Arten immergrün bleibt, ist den meisten Gartenmenschen nach wie vor noch unbekanntes Land, obwohl die Pflanzen mit einer Kraft der Unverwüstlichkeit und Dienstwilligkeit ohne Pflege auf ihre Gartenplätze warten.
Na bitte, dann ran an die Farne!
Ich schau raus und weiß, dass ich all das nicht im nächsten und nicht im übernächsten Jahr schaffen kann. Es wird dauern und ich werde kleine Inseln Gartenwelt schaffen. Vielleicht muss es auch nur endlcih wieder grün werden, dann sieht alles nicht mehr so verloren aus.
3 Kommentare:
Na wenigstens hast Du ja Ideen, mir fehlt dieses Garten-Ideen-Gen. Aber ich mag es, mich bei Anderen in deren schöne Gärten zu setzen. So zu Kaffee und Kuchen, vielleicht auf der Durchfahrt oder nach einem gemeinsamen Lauf. Also: keine Müdigkeit vorschützen ;-)
Ich denke, wenn du erst einmal angefangen hast und die ersten Erfolge siehst, wirst du merken wie viel Spaß die Gartenarbeit macht. Man muss es nur schaffen sich aufzurappeln.
Mir geht es wie Kathrin. Ich mag auch schön gestaltete Gärten, vor allem, wenn sie noch was urwüchsiges bewahren. Aber selbst fehlen mir auch die Ideen...
Also lebe dich aus, du hast ja alle Zeit der Welt.
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